Mbit/s – Geschwindigkeit Datenübertragung

Mbit/s steht für Megabits pro Sekunde und umfassen eine Million Bits pro Sekunde. Sie ist eine Maßzahl für die Geschwindigkeit während der eigentlichen Datenübertragung.

Aber Achtung: MB ist etwas anderes als Mbit. Diese bezeichnen die einzelnen Bits, was die kleinste Einheit darstellt. MB beschreibt die Bytes, die wiederum aus 8 Bits bestehen.

Sobald es also um Geschwindigkeiten im technischen Bereich geht, sprichst Du von Bit/s und Mbit/s. Diese zeigen zum Beispiel die Internetgeschwindigkeit auf oder aber beschreiben die Übertragungsrate der Daten. Genauer genommen weist Du anhand dieses Werts, wie viele Daten pro Sekunde das System verarbeitet.

Die allerkleinste Einheit ist Bit. Dieses ist jedoch sehr klein, weswegen Du eher in Mbit/s misst. Größere Einheiten sind Giga-Bits, wobei erst 1.000.000 bit/s einem Mbit/s entsprechen.
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MP3 – eigentlich MPEG-1 oder MPEG-2

MP3 – davon hat bestimmt schon jeder einmal etwas gehört und kennt den Begriff noch aus seiner Kindheit. Mit dem MP3-Player war eine Zeitlang jeder Jugendliche unterwegs und hat die neuesten Songs in Bus und Bahn genossen.

Aber was steckt eigentlich genau hinter diesem Begriff?

Eigentlich geht es dabei um den MPEG-1 Audio Layer oder MPEG-2 Audio Layer und ist eine Kompression von digital gesicherten Daten. Der MP3-Player nutzt dabei die sogenannte Psychoakustik, um Dir Signale weiterzuleiten, die Du letzten Endes hören kannst.

Die Psychoakustik beschreibt das menschliche Gefühl den Schall zu hören und zu verarbeiten.

Durch die Kompression wird die eigentliche Datenmenge reduziert. Die MP3-Audiodatei hat beispielsweise hingegen einer unkomprimierten CD eine Rate von 85 Prozent. Es ist also ein Prozess zur Sicherung und Weiterleitung von Musik auf andere Träger. Das können Computer, das Internet oder Smartphones sein.

Hans-Georg Musmann hat 1982 das Format entwickelt, und zwar am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen. Zehn Jahre später ist das Format dann als Teil des MPEG-1 Standards festgeschrieben worden.

Nice to know: Interessant zu wissen ist dabei auch, dass die Eindrücke von Mensch zu Mensch verschieden sind. Das Gehör ist subjektiv und die meisten Nutzer können das gehörte Material bei einer höheren Rate nicht mehr vom Ausgangsmaterial unterscheiden.

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