Bit Rate – Anzahl Bits pro Sekunde

Die Bit Rate beschreibt die Anzahl der Bits pro Sekunde. Ein digitales Signal überträgt diese. Ein Beispiel hierfür ist die Bit-Rate der CD, die ungefähr bei 1,411.2 kbit/s pro Sekunde liegt. Generell gilt: Je höher die Bitrate, desto besser ist auch die jeweilige Klangqualität. Du kannst sie auch als Datenrate umschreiben.

Somit ist die Bit Rate quasi eine Datenübertragungsrate und bezieht sich auf die Menge von Informationseinheiten, die nach außen gehen. Das ist beispielsweise bei digitalen Multimediaformaten der Fall. Die Rate kannst du dabei im Verhältnis einer Datenmenge zu einer Zeit sehen. Sie wird in Bit pro Sekunde messen. Als Abkürzung nutzt du die Form Bit/s oder bps. Mit dem technischen Fortschritt gibt es auch das Vielfache der Bit/s. Das sind beispielsweise kbit/s – also das Tausendfache der bit/s – oder Mbit/s sowie Gbit/s.

Wusstest du, dass die Bitrate bei der Audio- und Videokompression entweder konstant oder veränderlich sein kann? Bei der zweiten Variante wird die Bitrate dynamisch an die jeweiligen Daten angeglichen. Beispielsweise wird hinsichtlich der MPEG-Videokompression bei ruhigen Abschnitten die Videobitrate etwas nach unten gesetzt, und bei actionreichen Sequenzen erneut gesteigert. Der Vorteil: Der Speicherplatz wird optimiert und die Bildqualität ist im Endeffekt höher.

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Brechung – Aufspaltung von Schallwellen

Brechung, auch Schallbrechung oder Refraktion ist ein Phänomen, bei dem sich Schallwellen ausbreiten. Im akustischen Sinne beschreibt die Brechung die Schallwellen, die dabei auf einem Objekt, oder generell gesagt auf einer Fläche, ankommen.
Wenn eine Schallwelle unter einem bestimmten Einfallswinkel auf ein Objekt auftrifft, passiert folgendes. Ein bestimmter Anteil kommt zum Medium, also zum Ursprungsort zurück. Ein weiterer Teil gelangt in das Medium und breitet sich im Inneren weiter aus. Der Schall selbst ändert seine Richtung, sobald dieser auf der Fläche auftrifft. Das bezeichnet man dann als Schallbrechung.
Ein Beispiel, wann das genau passiert, ist etwa bei Schallwänden von Lautsprechern.

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Brückenbetrieb – erzeugt Monoverstärker mit doppelter Leistung

Der Brückenbetrieb erzeugt simpel gesagt einen Monoverstärker aus einem Stereo-Verstärker. Dieser weist dann sogar die doppelte Leistung auf. Somit ist der Brückenbetrieb eine Art Hilfsmittel, um die Nutzung zu verbessern. Das übernehmen die beiden Stereokanäle, die die jeweils positive sowie negative Halbwelle des Signals ausmachen. Und der Lautsprecher befindet sich sozusagen zwischen diesen beiden. Damit ist auch das Bild der Brücke klar.
Für den Brückenbetrieb einer Stereoendstufe benötigst Du ein symmetrisches Signal, das eine ist dabei invertiert und das andere wiederum nicht. Zum Brückenbetrieb führt eine Verbindung der Stereoendstufe für das nicht-invertierte Signal. Dasselbe gilt für den Kanal des invertierten Signals. Diese beiden Lautsprecherklemmen müssen an ihren Ausgängen verbunden sein. Hinweis: Das gilt, insofern dieser Vorgang noch nicht intern erledigt worden ist. Das ist der Fall, wenn zum Beispiel die Endstufe nur ein einziges Netzteil hat. Am Ende ist die Lautsprecherklemme des Kanals mit dem nicht-invertierenden Eingangssignal, mit der Klemme der verbundenen Endstufe, und der Klemme des Kanals mit dem invertierten Eingangssignal sowie mit der Klemme der gebrückten Endstufe verbunden.

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