Zwei amerikanische Musikgrößen verabschieden sich!

Bereits am 18.Januar 2012 starb der legendäre Funksaxophonist Jimmy Castor im Alter von gerade einmal 71 Jahren in Las Vegas. Der stilprägende Musiker hatte in den siebziger Jahren mit einer Handvoll Alben die Geschichte des Funk um eine humoristische Ebene erweitert. Sein größter Hit "Its just began" wurde auch im Film "Flashdance" verwendet und damit weltberühmt. Er beeinflusste spätere Hiphop-Größen wie KanYE West, Ice Cube und Mos Def. Er gehörte zu den meist gecoverten Künstlern der Welt. 

Ebenfalls in dieser Woche verstarb der Bluesmusiker Johnny Otis im Alter von 90 Jahren in Los Angeles. Otis, der Sohn emigrierter griechischer Einwanderer war, identifizierte sich früh mit der afroamerikanischen Musik und wünschte sich insgeheim ein Schwarzer zu sein. Er gehört zu den Pionieren des klassischen Blues und war ebenfalls als Förderer und Entdecker neuer Musiker erfolgreich. Zu seinen bekanntesten Entdeckungen gehören unter anderem Etta James, Little Richard und Hank Ballard. Für Lionel Richie schrieb er den Hit "All nite long".