Ab sofort DUAL bei Klangheimat

 Plattenspieler aus dem Schwarzwald – DUAL

dual logo

Ich fühle mich gerade wie 16. Wunderbar. Wer kennt sie nicht die Geräte, die uns alle, die die aktive Plattenspielerzeit als einziges Medium neben Tonband und Kassette erlebten, begleitet haben.

Heute haben sie zwar nicht mehr den Donnerhall Ruf wie damals, sind deshalb aber nicht schlechter. Ein echtes Stück Wertarbeit aus Deutschland. Aus dem Land der Kuckucksuhren.

dual cs 435 plattenspieler
dual cs 435 plattenspieler klangheimat

Wir freuen uns sehr, ab heute auch Dual Plattenspieler anbieten zu können, die mit einem sehr interessanten Angebot aufwarten, das perfekt nach unten und in die Mitte abgerundet ist.
Bald mehr an dieser Stelle und in unserem Klangheimat Online-Shop
 

Neu: Audio Technica AT LP120USBCBK – in schwarz

 der bekannt gute und beliebte Audio Technica Plattenspieler ist für Stützpunkthändler nun in schwarz verfügbar

Klangheimat ist Stützpunkthändler – wir haben den AT LP120 USB in schwarz

AT LP120USBC BK audio technica plattenspieler klangheimat 1
AT LP120USBC BK audio technica plattenspieler 

Lange haben die Fans darauf gewartet. Nun ist er da. Der AT-LP120, der indirekte Nachfolger des legendären Technics Plattenspieler der weltweit eine große Anhängerschaft hat und für den aufgerufenen Preis ein unschlagbares Angebot ist.

Auch im Hifi-Bereich erfreut sich dieser massive und hervorragend verarbeitete Audio Technica Plattenspieler großer Beliebtheit. Er sieht sehr hochwertig aus und klingt auch so. In seiner Austattungsvielfalt definitiv konkurrenzlos.Bisher stören sich nur viele an der silbernen Farbe. Nun ist er in schwarz da und in der Tat, er macht noch deutlich mehr her. 

Neu: Audio Technica AT LP120USBCBK - in schwarz
AT LP120USBC BK audio technica plattenspieler inkl. Audio Technica Tonabnehmer

Der AT-LP120USB ist ein Spitzenplattenspieler mit Vollaustattung. Wer sich von der DJ Optik nicht stören lässt, erhält für verhältnissmässig überschaubares Geld ein durch und durch schlüssiges Plattenspielersystem inkl. Phono Vorverstärker, DAC, Software und Audio Technica Tonabnehmer. In der schwarzen Optik nun auch ohne wenn und aber völlig überzeugend im Design.

Der AT-LP120 USBBK in schwarz von Audio Technica nun bei Klangheimat für 299,- €

Einsteiger Plattenspieler

Wieviel muß man ausgeben für den Plattenspieler Einstieg?

Erfreulicherweise stellen wir in den letzten Wochen fest, daß sich immer häufiger Jugendliche für das Thema interessieren. Es besuchen uns immer mehr junge Leute in unserem Hifi Ladengeschäft in Holzkirchen, die sich über einen Einsteiger Plattenspieler informieren.
Nur fällt uns hier eine kleine Diskrepanz auf zwischen dem was wir für preiswert erachten und dem, was ein Jugendlicher bereit ist aus zu geben für einen Schallplattenspieler.
Gehen wir einmal davon aus, daß wir von Klangheimat nicht ruhigen Gewissens eine China-Baumarkt-Kiste anbieten können, so wie man sie neuerdings vermehrt in den großen Supermarkt Ketten findet, bleibt der Phono Einstieg zwangsläufig der Firma Project aus Österreich oder Audio Technica aus Japan vorbehalten. Diese beiden Firmen haben ihr Angebot auf hohem Niveau auch nach unten abgerundet.
So eine Plastikgurke für 89,- € hat nichts, aber auch gar nichts mit einem Plattenspieler gemein. So ein Gerät ist eine Zumutung für die Ohren, Augen und das haptische Empfinden. Derart möchte man sich diesem spannenden Thema sicher nicht als Einsteiger nähern, möchte man nicht Gefahr laufen, das neue Hobby gleich wieder in der Versenkung verschwinden zu sehen.
audio technica at lp120 usb plattenspieler klangheimat
Empfehlen wir aber einen Audio Technica AT-LP120USB, einen Rega RP1 oder einen Project Essential II mit entsprechendem Zubehör, sieht man das Entsetzen in deren Augen.
Interessanterweise sind es die gleichen Jugendlichen, die während des Verkaufsgespräch plötzlich ein 800,- € Smartphone aus der Tasche zücken, oder in ihren Designer Klamotten durch die Lande ziehen.
Sind diese 300,- € bis 500,- € für einen vernünftigen Plattenspieler Einstieg zu teuer? Ich denke es nicht. Auch in meiner Jugend hatten solche Geräte ihren Preis. Man investierte halt 1000,- DM, anstatt 500,- €. Dieses Geld hatten wir auch nicht zur freien Verfügung, wir ersparten es uns aber. Ich für meinen Teil hatte mich zu dieser Zeit während meiner Schulferien in Ludwigshafen am Rhein, Mannheim oder Heidelberg in Produktionswerken rumgeschlagen, teilweise sogar in Schichtarbeit, um mir meinen Thorens leisten zu können.

Es hat definitiv nichts damit zu tun, daß das Geld nicht vorhanden wäre. Die Prioritäten haben sich einfach nur verschoben. Mir erscheint es fast, der Jugendliche von heute definiert sich nur noch über sein Smartphone.
Als ambitionierter Motorradfahrer kann ich auch sagen, daß sich hier ebenfalls kaum noch ein Jugendlicher die Nase vor dem Moppedhändler platt drückt.
Selbst eine aktuelle Ducati vor einer Schule, wird heutzutage kaum noch eines Blickes gewürdigt.
Ich hätte dafür fast meine Mutter verkauft damals.

Im Moment hat der Jugendliche von heute kaum noch einen Qualitätsanspruch an sich und seine Umgebung. Ich möchte das nicht verallgemeinern, sicher gibt es immer wieder löbliche Ausnahmen.
Im Allgemeinen denke ich aber, daß man heutzutage einfach keine Richtung mehr hat und sich in einem Vakuum verliert.
Wir sind alle völlig übertriggert von einem digitalen und medialen „Overflow“, der verhindert, daß wir uns kanalisieren, sammeln und danach fokusieren können. Besonders die Heranwachsenden.
Dies führt meiner Meinung nach zu einer Verrohung und Abkehr von Werten.
Man sieht das insbesondere im Online-Handel, wo heutzutage kaum einer mehr Skrupel hat, Dinge bei einem kleinen Händler auf dessen Kosten zu bestellen und nach Benutzung einfach wieder (erneut auf Kosten des Händlers) zurück zu schicken.
Es fehlt häufig jeglicher Respekt sowie Wertschätzung an Person, Gegenstand und Würde.

Aber zurück zum Einsteiger Plattenspieler. Nach wie vor denke, daß man mit einem Audio Technica AT-LP120USB einen ganz fantastischen Einstiegs Plattenspieler bekommt, der nicht nur perfekt verarbeitet ist, mit einer enormen Ausstattung einher kommt, sondern auch noch wirklich vernünftig klingt. Für 280,- € erhält man einen Plug & Play Plattenspieler, der Freude macht und einige Erweiterungen der Hifi Anlage sicherlich übersteht.
Wer sich ernsthaft für Phono interessiert, sollte schon bereit sein, dieses Geld aus zu geben. Güstiger erhält man keinen vernünftigen Plattenspieler.
Damit zeigt er auch, daß er sich etwas wert ist und die Qualitäten guter Musikwiedergabe zu schätzen weiß.
Bis vor kurzem war es so, daß für den Hifinachwuchs absolut nichts getan wurde. Dies hat sich aber geändert. Dennoch ist Hifi ein Hobby, das man nicht geschenkt bekommt. Genau wie ein hochwertiges Snow-Board, oder -um beim vorherigen Beispiel zu bleiben- ein gutes Smartphone, hat Hifi einfach seinen Preis. Es ist einfach nur eine Frage der Wertschätzung.

Ein Plattenspieler benötigt einen gute Zarge nebst Plattenteller, einen ordentlichen Antrieb, einen hochwertigen Tonarm und Tonabnehmer um gut klingen zu können. Auch der eingesetzte Phono Vorverstärker, intern oder extern, muß eine gewisse Qualität aufweisen.
Dies alles zusammen bekommt man nicht für 80,- €, genauso wenig wie man ein Smartphone für diesen Preis erhält.
Vielleicht hilft dieser Vergleich die Sachlage neu einzuschätzen. 
Als Resumé: ein Einsteiger Plattenspieler der richtig gute Hifi Qualitäten aufweist, schlägt mit etwa 250,- bis 300,- € zu Buche. Dieser kommt mit Phono Verstärker, Tonabnehmer und entsprechenden Zubehör.
 

Von sauberen Quellen

Ja, ich gestehe. Für einen nicht unbeträchtlichen Betrag habe ich mir, als das Vinyl-Fieber mich endgültig übermannte, eine Schallplatten-Waschmachine gekauft. La Incompiuta hat erst geschluckt, doch heute weiss sie sie sehr zu schätzen. Und doch – nach wie vor begegnet man mir zuweilen auch mit Unglauben, Kopfschütteln oder leisem Spott, wenn ich von meiner Hannl erzähle.
Als Schallplatten-Abspieler bewegt man sich ohnehin in einem kleinen Zirkel. Doch der Betrieb einer Waschmaschine für Schallplatten scheint einen nochmals in einen kleineren Raum zu drängen. Aber – warum?

 
lp waschen hannl klangheimatMeine Kleidung wasche ich, meist sogar die neu gekaufte vor dem ersten Tragen. Die „guten“ Sachen trägt man für viel Geld in die Reinigung.
Einrichtungsgegenstände, Obst & Gemüse, Auto, Sportgeräte,… Die Liste ließe sich unendlich weiterführen. Alles wird vor, zwischen oder nach dem Gebrauch mit mehr oder weniger Aufwand gewaschen oder gereinigt.

Aber die mir im doppelten Sinne teure Schallplatte, mit ihrer Rille nur wenige Hundertstel Millimeter breit und tief, abgetastet von einem Diamanten, der noch winziger ist, in einem Vorgang, bei dem jedes Staubkorn ein unüberwindliches Hindernis zu werden droht? Hier soll nur ein einfaches Abwischen mit einem Mikrofasertuch oder ähnliches Handwerk das beste Resultat bringen?!

Ein schlauer Mensch hat einmal sinngemäß gesagt, dass die teuerste Elektronik versagen muss, wenn die Signalquelle nichts taugt. Nichts lässt sich so leicht überprüfen wie dies. Hören Sie einmal, selbst eine nagelneue Schallplatte, ohne Reinigung ab, und vergleichen Sie das Resultat mit dem, wenn Sie sie einer gründlichen Wäsche unterzogen haben; Sie werden erstaunt sein.
Die meisten meiner Schallplatten habe ich gebraucht erworben. Gerade im Klassikbereich sind viele Aufnahmen nicht mehr neu erhältlich. Selbst bei bester Lagerung hat sich die „Materie am falschen Ort“ über 4,5,6 Jahrzehnte festgesetzt. Nach einer entsprechenden Prozedur ist die Freude über ein einwandfreies Abspielen einer lange gesuchten Neuerwerbung oftmals fast genauso groß wie über das Finden an sich!

Und um den Bogen noch etwas weiter zu (über-)spannen: das Waschen kann einen fast meditativen Charakter entwickeln; die Vorfreude und Ungeduld auf das erste Hören will unterdrückt, die Zeit zum Waschen gefunden und genommen werden. Wer nicht im Besitz einer fast vollautomatischen Maschine ist, wird kaum seinen Platz vor der Maschine verlassen. Man schaut der Scheibe beim Drehen zu, hört die Aufnahme vielleicht schon im Geiste mit…
Pablo Picasso sagte einmal: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. Waschen Sie mit!